Die Fahrgastzahlen im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) haben sich im ersten Quartal dieses Jahres von der Pandemie weitgehend erholt. Damit nähern sich auch die Reichweitenzahlen im Fahrgastfernsehen der mcrud GmbH, Deutschlands größtem Vermarkter von F-TV, wieder den Zeiten vor Corona an.

Die Metropolensender Berliner Fenster und Münchner Fenster erreichen jede Woche Millionen von Fahrgästen mit ihrem Infotainmentprogramm – auch in Zeiten der Pandemie. Dies zeigt eine Untersuchung der Werbeträgerreichweite des Mediums durch das unabhängige Digital Media Instituts (DMI) aus München. Das Programm im Berliner Fenster sahen im 1. Quartal 2021 in der Berliner U-Bahn durchschnittlich über 2,3 Millionen Menschen am Tag. Dies entspricht bereits wieder 91 Prozent der Fahrgäste, die der Sender im 1. Quartal 2020, also in Zeiten vor der Pandemie, ansprechen konnte.

Das Münchner Fenster erreichte mit über 722.000 Fahrgästen täglich 69 Prozent des Volumens des Vergleichszeitraums im Vorjahr. Auch die Reichweiten der Fahrgastfernsehsender in Dresden (84 %) und in Leipzig (67 %), die ebenfalls zum Vermarktungsnetzwerk der mcrud GmbH gehören, näherten sich im zurückliegenden Quartal laut DMI wieder dem Vor-Coronaniveau an. Das gesamte Netzwerk der mcrud GmbH erreichte somit 2021 in den ersten drei Monaten 83 Prozent seiner Reichweite im Vergleich zum 1. Quartal 2020.

Reichweitenvergleich mcrud Netz

Quartal 1/2020 vs. Quartal 1/2021

Die Zahlen des DMI zeigen, dass Werbung und Kommunikation über Fahrgastfernsehen gerade in hochattraktiven Zielgebieten wie München und Berlin weiterhin unverzichtbar sind. Mit dem Sinken der Inzidenzwerte und der steigenden Zahl der Geimpften werden die Metropolensender Münchner und Berliner Fenster zu alter Reichweiten-Stärke zurück finden.